So, nach Tagen Wohnung renovieren, umziehen zwischen Potsdam und Berlin hin und her fahren, ist heute RUUUHHHHHHEEEEEEEEEE befohlen.
Will jemand in Potsdam wohnen? Würde ich Interesse haben, wäre die Gegend um den Goetheplatz in Babelsberg wirklich schön. Wald um die Ecke, brandenburgisch kleinstädtisch, nahe der "City" von Babelsberg. Zehn Minuten mit öffentlichen zur City von Potsdam, 45 Minuten mit der S- oder Regionalbahn in die Mitte von Berlin. Und vor allem auch nette Leute. Manche so nett und manche anders nett aber alles in allem lässt es sich da gut wohnen.
Sollte sich jemand aus der Wohnung ausgeschlossen haben, steht übrigens der örtliche hinduistische Bergsteiger zur Verfügung. Auch `ne Art zu Fensterln: Seil um den Schornstein legen, in der Wohnung drunter klingeln, "Darf ich mal aus Deinem Fenster steigen" sagen und durch "Ich bin übrigens der Ulli" ergänzen.
Na gut. Gleich wird Rote Grüze geliefert *namm namm*.
Hi Leute.
MdW ist gerade ziemlich afk und ziemlich beschäftigt. Ich hatte gar nicht magisch nachgeholfen, bei meinem Vorsatz mal wieder einge soziale Kontakte zu knüpfen. Es geht trotzdem ...
Außerdem zieht die Frau, die uns die die halbe Wohnung renoviert hat nun selbst um. Hab da einiges zu tun ... in Potsdam.
Dafür habe ich sie gestern verblüfft. Schlüssel von innen stecken lassen und Tür zu ziehen ist eine nette Idee. Noch viel netter ist, wenn mensch sich einen Reserveschlüssel aus der alten Wohnung holt und die Tür einfach wieder aufschließt. Und endgültig unverständlich wird es für manche, wenn dann das Schloss eigentlich doch nicht mit zwei Schlüsseln, einer innen, einer außen, funktioniert. *sowasaberauch*
Okey, der Chefkatze ging es Scheße, weil sie zwei Kater hat, die sie stressen. Nach wie vor. Dafür haben wir jetzt eine eindeutige Beschlusslage. Die Katzen verschwinden.
Tja und manche Dinge schreibt mensch dann besser doch nicht in ein Blog. *gg*
MdW
Es war schon lustig in gewisser Weise. Wir haben gestern auf einem Friedhof in einem kleinen Dorf in Sachsen-Anhalt gegen Mittag ein Ritual abgehalten.
Ein Wesen hatte sich bei einer Freundin eingenistet. Inhalzlich schlüssig, gehörte es trotzdem nicht dorthin. Wir haben es dort entlassen, wo es hingehörte. Was auch gut funktioniert hat.
Aber in dem kleinen Dorf, wo sich nicht nur Fuchs und Hase Gute Nacht sagen, sondern die Leute auf der Straße grüßen, wem auch immer sie begegnen, sind zwei SpinnerInnen aus Berlin (Autokennzeichen) natürlich sofort aufgefallen. *gg*
Das evangelische Gemeindehaus gleich daneben, der Elektriker, der in der Kirche bastelte, die Leute hinter dem Zaun, die vom Einkaufen kamen. Ich hab eigentlich darauf gewartet, dass irgendwer stören kommt. So´n kleines Feuer auf dem Friedhof, seltsame Gerüche von der Räucherung, dann wurden auch noch Dinge verstreut, ich hab zum Schluss die Energiereste weggewedelt mit meinem Stab ... das muss alles schon etwas verwirrend gewesen sein.
Wären wir irgendwie besonders gekleidet, stünde sicher heute etwas von Satanisten in der Dorfpresse.
Selbst die Bäumen auf der Friedhofsallee waren eher verwudert. Vor allem, der der gleich daneben stand, in das Ritual einbezogen war und sonst höchstens die Aufmerksamkeit der Insekten erregt.
Götterse, ist die Welt unmagisch. Dieses Wesen wollte dorthin, wollte wahrgenommen und verabschiedet werden. Ende des Umherirrens nach etlichen Jahren. :) Immerhin.
Ich habe begonnen, eine Liste der Dinge zu schreiben, die mein Gehirn irgendwie verlernt hat in den etzten Jahren. Also nicht vergessen, sondern wirklich verlernt.
Es ist seltsam, manche Dinge kann ich nicht mal beschreiben.
Das Denken wie ein Stein, der ins Wasser fällt z.B. Ich hab in den letzten Tagen schon zweimal versucht, es Leuten zu erklären. No way.
Bewusstsein (keine Diksussionen über die Definition bitte) macht nur einen winzigen Teil dessen, was im Hirn abläuft "sichtbar". Zugang zur Intuition zu haben bedeutet z.B., einen Bereich sichtbar zu machen, der bislang im Dunkeln lag.
Aber es gibt auch einen ... tieferen ... Zugang zum Denken. Im Moment sehe ich nur die Gedanken, die das Endprodukt einer Entwicklung sind. Den klaren letzten Satz sozusagen.
Ich war aber auch shcon in der Lage, tiefer zu denekn, verfolgen zu können, wie sich Gedanken aus verschiedenen Ecken des Gehirns sammeln um einen "Satz" zu bilden. Mir waren die Anknüpfungspunkte bewusst, die Zusammenhängenmit anderen Themen.
Dieses Denken ist nicht geradlinig. Es ist vernetzt. Es breitet sich aus. Wirf ein Stein (Reiz, Impuls) ins Wasser und Du siehst, wie immer mehr Bereiche des Wassers davon betroffen sind. Der Ring wird immer breiter, bis er irgendwann verebbt. So etwa funktionierte dieses Denken auch. Nein, so nehme ich es war.
Der Impuls löst eine Welle aus, die sich ausbreitet, immer mehr Teile des Wissens, Denkens ?? durchlauft. Bis die Welle nicht mehr sichtbar ist. Ich kann dann sehen, wie sich aus diesen Teilen ein neuer Satz bildet. Ich weiß, welche Aspekte des Wissens er tangiert hat, bevor er enstand.
Auf diese Information kann ich sofort zugreifen, wenn z.B. ein Gespräch weitergeht, sich in eine Richtung entwickelt. Ich kann dann andere Richtungen einbringen, oder die Richutng als neuen Impuls sehen und feststelen, womit sich das noch vernetzt.
Was heißt, ich kann. Ich konnte. So und das will ich wieder haben. Wahrscheinlich hängt da ein Haufen weiterer Aspekte dran. Kann mich noch gut erinern, was es an Erinnerungsvermögen mit sich brachte, als ich gelernt hab, mich visuell zu erinnern (noch so ein Thema).
Jetzt muss ich nur noch einen Weg finden ...
So, vorerst letzte Katzenmeldung für die Freaks. Das ist schließlich mein Blog *gg*
Erst gab es gestern Revierkämpfe. Nachdem Orange begriffen hat, dass Georgie (oder soll ich ihn jetzt wieder Apple nennen?) nicht wieder verschwindet, wurde die Rangordnung festgelegt.
Orange hat tapfer gekämpft. Das ist neu für ihn. Aber er hat natürlich keine Chance. Er hat sich nie ersnthaft darum gekümmert, seine Technik zu verbessern. Wenn er oben ist, ist er schneller und effektiver als Georgie. Aber wenn er unten liegt, spielt Georgie die Masse aus.
Alles wie vorher also.
Als die beiden fertig waren, musste Kira dann ein paarmal auf Georgie rumtrampeln und kräftig reinbeißen. Zur Bekräftigung gab´s auch noch Dresche für Orange und nu ist die alte Ordnung wieder hergestellt. Mutter ist Chefin. Orange das Spielzeug für Georgie.
Zumindest rumtoben können sie nun alle wieder. Kira ist sauer, weil die typischen Kiraspiele (eher so Fangen und Klettern als Balgen) wieder von den Kindern gestört werden.
Orange war auch schon mal schmusiger, vor allem in den letzten Tagen. Georgie oder Apple (vielleicht sollte ich ihn G.A. nennen) klettert immer noch an mir hoch, wenn ich Futter verteile. Nur Röcke trage ich nicht, unter die er krabbeln könnte. Da muss er auf Jana warten.
Die dann sicher auch die nächsten Katzennews verbreitet, wenn das Sommercamp zu Ende ist.
Für die Katzenfreaks: Der Kater, den wir grad abgegeben haben, kommt heute Abend wieder. Der war denen zu wild, beißt, kratzt ...
Meine persönliche Beraterin in felidaelen Angelegenheiten meinte gerade, das wäre völlig normal und kann Wochen so gehen. Hab ja auch keine Ahnung aber das erscheint mir schon logisch.
Eingewöhnungsprobs haben sie jetzt schon beschnuppern, Revier abchecken, Rangordnung. Die Katzen sind stiller als beim Schlafen. Eine Art gespannter Ruhe liegt über der Wohnung. Seltsam.
Na ja. Mal sehen. Miau.