Samstag, 4. Februar 2006

Die Wolken von ...??

Was war denn das?

Ich hab heute morgen im Bett gelegen und mir Reiki gegeben. Soweit so häufig.

Ich war zwar sehr entspannt aber nun nicht ungewöhnlich tief oder. Irgend wann stand ich jedoch in ... einem anderen Zimmer. Also besser hinter einem Fenster. Was da draußen zu sehen war, fand ich zunächst erstaunlich. Strahlend blauer Himmel. So strahlend, so blau, wie ich ihn sonst nur aus Flugzeugen kenne.
Tatsächlich waren auch einige Wolken unter mir. So kleine Cumuluswolken. Eigentlich eine geschlossene Wolkendecke. Seltsamerweise war auch eine Wolke über mir. Fast kugelrund. Und wie um eine unsichtbare Kugel herum stoben Wolkenfetzen von den Wolken unter mir nach oben und machten die Wolke oben immer dicker.

Das ganze Bild war in blau weiß gehalten und strahlte trotz der Bewegung so was wie Ruhe und Frieden aus. Irgendwie Wölkchenwetter aus anderer Perspektive.

Ich hatte allerdings eine wie sich herausstellte blöde Idee. Ich hab das Fenster aufgemacht. Es öffnete nach außen.

Binnen eines Augenblickes wandelte sich die Ruhe. Draußen, vor dem Fenster war alles wie vorher. Aber drinnen war plötzlich keine Luft mehr. Diese ging nicht etwa nach draußen, es war kein Unterdrück draußen. Eher eine Art Überdruck. Andererseits bekam ich das Fenster auch nicht mehr zugezogen. Obwohl es zwingend nötig war. Denn irgendetwas kam noch von draußen. Eine Art Strahlung hatte ich das Gefühl. Hart und stark. Sie drückte ... nun ja, mich aus meine Körper. Der Körper war noch da aber ich hatte das Gefühl, etwas ... ich wurde aus ihm förmlich rausgeschoben. Ich war einen Moment verwirrt, dachte an Gift und Strahlung gleichzeitig, beides wird es wohl gewesen sein.

Das letzte, das mir bewusst wurde, war dass sich die Kante der Cumuluswolken, von der aus die dicke Wolke gefüttert wurde, langsam aber sicher auf mich zu bewegte. Also, die Wolke löste sich am Rand auf oder wurde abgesaugt. Es hing irgendwie mit der Strahlung zusammen.

Dann lag ich wieder friedlich im Bett und gab mir Reiki. Friedlich heißt auch friedlich. Ich war kein bisschen aufgeregt, eigentlich auch ... am Fenster eher überrascht und gefasst als panisch. Aber hier lag die Katze neben mir und schlummerte, meine Hände irgendwo an den Hüften.

Ich hatte seit Jahren nicht mehr ein so klares Bild von irgendetwas. Selbst als ich vor sechs Jahren mal sehr viele Bilder hatte, teilweise auch sehr plastische, waren die nicht so deutlich, wie das hier.

Es war so, als wäre ich da gewesen. Es hätte auch mein Wohnungsfenster sein können, so real war es.
Andererseits ein bisschen bin ich mir nicht mal sicher, ob ich das war. Vielleicht war es jemand anders.

Ich hab schon den halben Tag nach einer Verbindung gesucht, nach etwas, das es vielleicht als symbolhaftes Bild in meine derzeitige Situation passen lassen könnte. Nix. Klar gibt es ein paar Ähnlichkeiten. Wenn ich was konstruiere, mag sich eine Verbindung ergeben.

Aber es macht nicht wirklich klick. An keiner Stelle bekomm ich auch nur ansatzweise das Gefühl, es könnte passen.

Hat jemand eine Idee?

Edit: P.S. Wenn ich nicht der Mann am Fenster war, ist der jetzt wahrcheinlich tot.

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